Modellbahnsysteme: Gleichstrom, Wechselstrom und Digital

• 1 Gleichstromsysteme
• 2 Wechselstromsystem
• 3 Digital
• 4
• 5

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1 Gleichstromsysteme


Bild 1:
Bild 2:



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2 Wechselstromsystem

Bild 3:



Digital

Im weit verbreiteten sog. Motorolaformat, das in den 1980er Jahren von Märklin etabliert wurde, werden Loks und Magnetartikeldurch eine jeweils individuelle Folge von elektrischen Pulsen angesteuert. Das Signalformat basiert auf Trits. Während im bekannteren Binärformat jeweils ein Puls einer 1 oder 0 entspricht, werden im Trinärformat jeweils zwei Pulse als eine Ziffer (0/1/2 "open") gelesen. Es wird zwischen kurzen und langen Pulsen unterschieden.

Trinär 0: zwei kurze Pulse
Trinär 1: zwei lange Pulse
Trinär 2 "open": ein langer und ein kurzer Puls

Beispiel: Hier wird ein Geschwindigkeitsbefehl an die Lok der Adresse 10 gesendet:
Bild 4: eine Pulssequenz im Motorola-Format
Die Pulse sind:
lang-lang --> 1
kurz-kurz --> 0
lang-lang --> 1
kurz-kurz --> 0

1*3^0 + 0*3^1 + 1*3^2 + 0*3^3 = 1 + 0 + 9 + 0 = 10 (Adresse)



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